Spargelrisotto

Na wie passend, dass genau zur Wochenmotto „Spargel“ einer Kochgruppe die Spargelpreise endlich annehmbar geworden sind. Da habe ich natürlich direkt welchen gekauft und in dem Zuge auch mal was Neues ausprobiert: Risotto. Das hatte ich vorher noch nie gekocht und muss sagen, dass es gar nicht so schwer war wie gedacht. Nur dass man die ganze Zeit daneben stehen muss, ist nicht so mein Ding, aber dafür ist das Ergebnis wirklich super. Ganz interessante Konsistenz und famoser Geschmack.

veganes Spargelrisotto

man benötigt für drei Portionen

1 kg Spargel (ich hatte 50/50 weißen und grünen, 5,00 €)

2 Zwiebeln (0,20 €)

2 Knoblauchzehen

800 ml Gemüsebrühe

200 ml Weißwein (z.B. Le Filou, 0,60 €)

300 g Risottoreis (0,90 €)

60 g Hefeflocken oder veganen Parmesan (0,78 € bzw. 2,98 €)

2 EL Margarine

Salz, Pfeffer

und so wirds gemacht

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. Weißen Spargel komplett, grünen nur im unteren Drittel schälen, bei beiden holzige Enden abschneiden. Spargel in 3 bis 5 cm lange Stücke schneiden. Die Gemüsebrühe aufkochen. Zuerst den weißen Spargel hineingeben und 8 Minuten kochen. Dann den grünen Spargel hinzugeben und weitere 8 bis 10 Minuten kochen. Die Stücken sollten weich mit leichten Biss sein. Die Spargelstücke abgießen, den Sud dabei aber aufheben.

Die Margarine in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig anbraten. Dann Knoblauch und Risottoreis hinzugeben und eine Minute mit rösten. Mit dem Weißwein ablöschen. Nun immer nur so viel vom Spargelsud zugeben, dass der Reis leicht bedeckt ist und durchgehend rühren. Dies solange tun bis der Reis gar ist (bei meiner Sorte hat es etwa 18 Minuten gedauert). Anschließend die Spargelstücke und Hefeflocken bzw. Parmesan unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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