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Bratlinge die erste – Kidneybohnen

Schon seit ewigen Zeiten hatte ich den Plan vegane Bratlinge auch mal selber zu machen. Sind die einzelnen Zutaten so doch wesentlich günstiger als die Fertigmischungen von Rossmann und Co. Für den heutigen ersten Versuch musste eine Dose Kidneybohnen dran glauben. Sie schmecken auch schon recht gut. Nächstes Mal mache ich eventuell noch etwas Mais und/oder Hefeflocken ran. Dann sollten sie perfekt sein.

 

vegane Kidneybohnen-Bratlinge mit Kartoffeln und Spinat

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man benötigt für 2 Portionen

 

1 kleine Dosen Kidneybohnen (Abtropfgewicht ca. 255 g, 0,45 €)

150 g zarte Haferflocken (0,12 €)

100 ml Gemüsebrühe

500 g Tiefkühlspinat (1,09 €)

600 g Kartoffeln (0,45 €)

(Rauch)-Salz, Pfeffer, Muskat, edelsüße Paprika, Zwiebelgranulat

 

und so wird’s gemacht

 

Die Kidneybohnen abtropfen lassen, pürieren und mit den Haferflocken vermengen. Die Masse mit heißer Gemüsebrühe übergießen und 15 bis 20 Minuten quellen lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und 20 Minuten in Salzwasser kochen. Den Spinat nach Packungsanweisung zubereiten. Die Bratlingsmasse abschmecken, 4 Bratlinge formen und diese im Öl ausbacken.

 

Bildergalerie

 

Die Zutaten

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Kartoffeln schälen und grob schneiden

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Bratlingsmasse herstellen

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Bratlinge formen

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Bratlinge ausbacken

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Den Spinat nicht vergessen

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Fertig

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Preis pro Portion: 1,05 €

 

Nährwerte pro Portion

 

Kcal: 711

Eiweiß: 28,6 g

Kohlenhydrate: 97,4 g

Fett: 21,6 g

BE: 8,1

Ballaststoffe: 43,2 g

Eisen: 16,3 mg

Calcium: 391,4 mg

Zink: 6,3 mg

Magnesium: 341,6 mg

 

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One Response to “Bratlinge die erste – Kidneybohnen”

  • Julia sagt:

    So, ich melde mich hier mal zu Wort, auch wenn ich das Rezept dann doch etwas geändert habe, (unter anderem weil ich zu doof und ungeduldig bin :D).
    Also, ich hatte eine angebrochene Dose Kidneybohnen, die waren aber nicht genug, deshalb habe ich den Rest durch Mais und Räuchertofu ersetzt. Ich habe dann zu viel Wasser hinzugefügt, weil ich dachte es wäre sonst zu dick…. dann wars aber danach natürlich zu matschig. Habe deshalb noch etwas nachgewürzt und ein paar Semmelbrösel zugefügt. Beim Abschmecken hats mit garnicht gefallen, habs dann beim Abraten noch ein bisschen mit Grill- und Steaksalz bestreut. Und ich muss sagen, das Ergebnis war großartig! 😀 Auch wenn ich mich erst gar nicht getraut habe zu probieren. Tolles und einfaches Rezept! Ich melde mich nochmal zurück, wenn ichs „normal“ nachgekocht habe ;).


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